25 jähriges Jubiläum der CDU Potsdam-Mittelmark
Dr. Wolfgang Hackel appellierte an die zwei Seiten eines Jubiläums. Es sei zwar richtig und auch wichtig zu feiern, aber insbesondere sei ein Jubiläum eben auch eine Verantwortung und eine Verpflichtung in den vergangenen 25 Jahren und für all die Jahre, die noch kommen würden.
Dr. Wolfgang HackelUnd dann gäbe es da noch die Sichtweise oder den Blickwinkel auf die historischen Daten: „Welche Daten sind die richtigen Daten? Sind wir wirklich 25 Jahre alt?“
Dr. Wolfgang Hackel erklärte, warum er zwei Gründungsprotokolle unterschrieben habe: Am 27.2.1993 Gründungsprotokoll des Kreisverbandes der CDU von Potsdam-Mittelmark und ein weiteres vom 18.3.1995. Das zweite Protokoll entstand durch die Kreisreform 1995. Die Städte Potsdam und Brandenburg/Havel gingen 1995 nach der Kreisreform 1995 in eigenen Verbänden auf, aus einem Verband entstanden drei Verbände.
Dr. Wolfgang Hackel erinnerte daran, dass Menschen die CDU beleben, Menschen mit ihren Talenten und mit ihren Fehlern. Die CDU sei eine soziale, liberale, und für evangelische und katholische Christen gleichermaßen offene Partei. Die unterschiedlichen Konfessionen würden in unserer Union verbunden werden. Die CDU sei geprägt durch Menschen aus der alten DDR-CDU, aus Menschen des demokratischen Aufbruches oder des neuen Forums, aus unabhängigen Individualisten und auch durch „ein paar Wessis“. Allen gemein seien die Inhalte der CDU wichtig.
„Jeder Einzelne kann und soll sich mit seinen Talenten entfalten und erst dann, wenn der Mensch Hilfe brauche, komme die Solidarität.“
Die CDU verteidige die freiheitliche Grundeinstellung! Das bedeute, dass man in Stammtischdebatten über faule Politiker schimpfen dürfe, ohne dass man am nächsten Tag durch die Polizei abholt werde. Meinung sagen dürfen, von ganz links bis ganz rechts, dass sei eine Form der freiheitlichen Grundeinstellung.