CDU Kleinmachnow

Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetzt?

 Die Anzahl der Einwanderer, Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen - mit einem Rückgang ist in nächster Zeit nicht zu rechnen. Damit steht Deutschland vor einer Vielzahl von Herausforderungen bei der Integration in Gesellschaft und Wirtschaft. Auch wird immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert, ob Deutschland ein Einwanderungsgesetz braucht und wenn ja mit welchen Inhalten?
 All diese Fragen haben wir auf unserer letzten Mitgliederversammlung mit unserer Kreisvorsitzenden Dr. Saskia Ludwig, Herrn Jan Dannenbring vom Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. und unserem Ortsvorsitzenden Ludwig Burkardt diskutiert. 

Nach einer regen Diskussion der über 20 Kleinmachnower CDU Mitglieder über das Für und Wider eines Einwanderungsgesetzes kristallisierte sich heraus, dass eine breite Mehrheit der Teilnehmer ein unbürokratisches Einwanderungsgesetz befürwortet bzw. die jetzigen Gesetze vereinfacht werden müssen. Zudem muss zum Beispiel an den Deutschen Botschaften oder den Goethe Instituten im Ausland eine Willkommenskultur geschaffen werden um insbesondere gut qualifizierte Fachkräfte und Akademiker für den deutschen Arbeitsmarkt anzuwerben. Auch müssen ausländische Berufabschlüsse in Deutschland einfacher und unbürokratisch anerkannt werden. Eine reibungslose gesellschaftliche Integration kann aber nur gelingen wenn auch klare Regeln eingehalten und akzeptiert werden, wie das Bekenntnis zur Demokratie und zum Grundgesetz.