CDU Kleinmachnow

Dr. Saskia Ludwig: „Heimische Jäger besser unterstützen“

Grubert muss Bürger besser aufklären

Zu den massiven Schäden durch Wildschweine in Kleinmachnow und Umgebung erklärt die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 61 und Landtagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig: "Die Schäden durch Wildschweine auf privaten und öffentlichen Grundstücken haben in den letzten Wochen dramatisch zugenommen. Dazu sind die Tiere zu eine massiven Gefahr für unsere Bürger geworden.
In den letzten Tagen ist es häufiger vorgekommen, dass Schulkinder und Spaziergänger auf ganze Rotten von Wildschweinen gestoßen sind. Man kann von Glück reden, dass bis jetzt noch nichts passiert ist. Die Möglichkeit einer innerörtlichen Bejagung ist gegeben. Diese sollte der Bürgermeister auch nutzen. Ein weiteres Zögern wäre fahrlassig.

Bürgermeister Grubert ist in der Pflicht, sich aktiv um das Problem zu kümmern, bevor es tatsächlich zu Verletzten durch Wildschweine kommt. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat schon im Frühjahr 2016 der Gemeinde Kleinmachnow eine Ausnahmegenehmigung für die Jagd in Wohngebieten erteilt. Aber unsere heimischen Jäger müssen endlich auch von der Gemeinde angefordert werden. Ohne aktive Unterstützung der Gemeinde können die Jäger nicht tätig werden. Die Wildschweinplage ist in Kleinmachnow nicht neu. Umso unverständlicher ist es, dass Bürgermeister Grubert nicht proaktiv die Bevölkerung informiert und damit auch Handlungsempfehlungen als Prävention bei unliebsamen Aufeinandertreffen gibt."