CDU Kleinmachnow

Schulentwicklungsplan des Landkreises Potsdam-Mittelmark 2018/2019 bis 2023/2014

Wir fordern die durch­gängige Beibehaltung von mindestens vier Zügen einschließlich der Leistungs- und Begabungsklasse (LuBK) am Weinberg-Gymnasium.So wie es dem in Kleinmachnow bestehenden Bedarf entspricht, der seit vielen Jahren in der höchsten Gymnasialquote im Landkreis zum Ausdruck kommt.

Änderungsantrag

der Fraktionen CDU/FDP,

zur Beschlussvorlage DS-Nr. 085/18 vom 09.08.2018

Betreff:

Benehmensherstellung zum Schulentwicklungsplan des Landkreises
Potsdam-Mittelmark 2018/2019 bis 2023/2014

 Beschlussvorschlag:

 Die Gemeinde Kleinmachnow stellt das Benehmen mit dem Entwurf des Schulentwicklungsplans des Landkreises Potsdam-Mittelmark 2018/2019 bis 2023/2014 her, soweit es um die kommunalen Grundschulen und die Zügigkeit der Maxim-Gorki-Gesamtschule geht.

Im Bereich der weiterführenden Schulen begrüßt die Gemeinde Kleinmachnow die Errichtung der Neuen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe durch den Landkreis PM, die helfen wird, die übernachgefragte Maxim-Gorki-Gesamtschule der Gemeinde Kleinmachnow zu entlasten und das schulische Angebot in der Region zu erweitern.

Die Gemeinde Kleinmachnow widerspricht jedoch der im Entwurf des Schulentwicklungsplanes enthaltenen Planung des Landkreises PM in aller Deutlichkeit, zunächst die Zügigkeit und damit die Plätze am Weinberg-Gymnasium und am Teltower Kant-Gymnasium herabzusetzen und die sodann entstehende "Übernachfrage" durch eine Verweisung an die neue Kreisgesamtschule „aufzufangen“.

Vielmehr fordert die Gemeinde Kleinmachnow bezüglich des Weinberg-Gymnasiums die durch­gängige Beibehaltung von mindestens vier Zügen einschließlich der Leistungs- und Begabungsklasse (LuBK), so wie es dem in Kleinmachnow bestehenden Bedarf entspricht, der seit vielen Jahren in der höchsten Gymnasialquote im Landkreis zum Ausdruck kommt.

 Problembeschreibung/Begründung: 

(Streichung des letzten Absatzes der Begründung in Drs. 085/18, S.2 unten, und folgende Ergänzung:)

Der Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales der Gemeindevertretung hat in seiner Sitzung am 21. August 2018 zu der vom Bürgermeister vorgelegten Drucksache DS-Nr. 085/18 einstimmig eine Maßgabe beschlossen, die das Benehmen auf die kommunalen Grundschulen und die Zügigkeit der Maxim-Gorki-Gesamtschule beschränkt und für das Weinberg-Gymnasium „die durch­gängige Beibehaltung von mindestens 4 Zügen einschließlich der Leistungs- und Begabungsklasse (LuBK)“ gefordert, „so wie es dem in Kleinmachnow bestehenden Bedarf entspricht.“

Anlass für dieses Votum ist die Tatsache, dass der Landkreis Potsdam-Mittelmark in seinem Entwurf des Schulentwicklungsplan 2018/2019 bis 2023/2024 vom 4. Juni 2018 unter Ziffer 2.3 und in Tabelle 6 für die Region T-K-S festlegt, dass am Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow zugunsten der neu errichteten Gesamtschule künftig weniger Züge eingerichtet werden sollen.

Eine derartige, in eine „ganzheitliche Betrachtung der räumlichen Kapazitäten“ verkleidete Lenkung und Strukturänderung ist nicht sachgerecht, weil der Bedarf an Gymnasialplätzen aufgrund der hohen Gymnasi­al­quote und des Schüler- und Elternwillens ungebrochen hoch ist.

Der Beschlussvorschlag war daher zu ändern.