Die Tradition Kleinmachnows als Kunst- und Kulturort muss fortgeführt und zugleich weiterentwickelt werden. Voraussetzungen sind neben dem Engagement der Ehrenamtlichen tragbare finanzielle Konzepte, die die kommunalen Angebote u. a. des Heimat- und Kulturvereins Kleinmachnow e. V., des Zehlendorfer Dammes 200 (Altes Landarbeiterhaus) und der Bibliothek langfristig sichern.
Kaum ein anderer Ort in Deutschland erlebte eine solch wechselvolle Geschichte. Wir wollen eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fördern. Deshalb unterstützen wir u. a. die Gedenktage wie den 17. Juni 1953 oder den Tag des Mauerbaus am 13. August 1961. Es braucht ein modernes Erinnerungskonzept, das über die bisherige Kranzniederlegung mit kurzen Reden hinausgeht.
Wir stehen für ein modernes und interaktives Kleinmachnow-Museum, das Vereinen und Initiativen Raum zur Darstellung und zur Aufarbeitung unserer Geschichte bietet. Die ehemalige Auferstehungskirche ist der richtige Ort hierfür.
Wir möchten europäische Städtepartnerschaften aufbauen und bestehende erweitern. Gerade in der heutigen Zeit sind der persönliche Austausch und die Entwicklung von Freundschaften in Europa wichtig. Die langjährige Verbundenheit mit der Stadt Schopfheim möchten wir als Vorbild für weitere Partnerschaften nutzen.
Wir unterstützen die Vielfalt der Vereine, der Initiativen und Kirchengemeinden in unserem Ort. Wir möchten die Freifläche hinter dem neuen Gemeindehaus der evangelischen Kirche zu einem attraktiven Park für alle umgestalten. Hier wird die älteste Geschichte Kleinmachnows erlebbar gemacht. Wir sehen die Bedeutung der kirchlichen Gemeinden als Begegnungsorte in Kleinmachnow. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgern eine Vision für den alten Dorfkern entwickeln und unsere Ortsgeschichte sichtbar machen.