CDU Kleinmachnow

Homeschooling

Presseerklärung der CDU Kleinmachnow

Marc Feiertag, stellvertretender Vorsitzender der CDU Kleinmachnow, berichtete von großartigem Engagement vieler Lehrer und intensiven Konzepten einzelner Schulleitungen, aber auch von „kurzen E-Mails mit knappen Verweisen auf Fachbücher“. Inzwischen wird immer deutlicher, dass trotz der stufenweise Öffnung der Schulen ab dem 27. April für viele Schüler das Homeschooling bis zum Ende des Schuljahres Alltag bleiben könnte. 
Der CDU sind eine hohe Qualität der Bildung, Bildungsgerechtigkeit und die optimale Förderung jedes einzelnen Schülers sehr wichtig. Wir dringen deshalb darauf, dass Eltern, Schülern, Lehrern und Schulen in Kleinmachnow jetzt bei der Strukturierung des Alltags, bei der Ausgabe und der Bearbeitung von Aufgaben umfassende Unterstützung erhalten. Außerdem müssen einheitliche, der Situation angepasste Standards für den Ablauf des Unterrichts und klare Lernziele für alle Beteiligten formuliert werden.

Die CDU Kleinmachnow fordert, die Angebote der Jugend- und Familienhilfe ausreichend bekannt zu machen, damit Schüler und Eltern unkompliziert Hilfe erbitten können.

Wir fordern alle beteiligten Gruppen auf, weiterhin nach kreativen Lösungen für die verschiedenen offenen Fragen zu suchen: Könnten Familien ohne PC im Haus digitale Geräte der Schule ausleihen? Gibt es Apps zum Einscannen ausgefüllter Arbeitsblätter, die an Lehrer gesandt werden können? Welche gemeinnützigen Vereine bieten ggf. kostenlose Hausaufgabenhilfe an?

Marc Feiertag: „Wir sehen als CDU Kleinmachnow in dieser Krise auch eine Chance, das Digitale Lernen konzeptionell zu stärken, so dass es zukünftig verstärkt in den Methodenfächer der Schulen eingebaut werden kann, auch nach der Pandemie.“