CDU Kleinmachnow

13. August 1961

Mauerbau

Am heutigen Sonntag um 12:00 Uhr gedachten wir mit Teilnehmern des Berliner Stadtbezirkes Steglitz-Zehlendorf an die Opfer von Mauerbau und Teilung.

Cerstin Richer-Kotwoski, Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport (CDU) erinnerte mit bewegenden Worten an den Tod der 17 jährigen Karl-Heinz Kube.

Er wollte gemeinsam mit seinem Freund Detlef am 16. Dezember 1966 über die Mauer nach West Berlin fliehen. Karl-Heinz Kube wurde im Sperrgraben zur Mauer mit 40 Schüssen getötet. Sein Freund Detlef wurde ebenfalls getroffen, konnte allerdings überleben.

Der heutige Berliner Mauerrundweg sei geprägt von Radfahren, Skatern und Spaziergängern. Im Vordergrund stünden die Erholung und das Erleben von Natur. Dabei dürfe man den Schrecken der Mauer nicht vergessen. Die Mauer war tödlich.